Musikvideo in Köln. Vor kurzem hatte ich die spannende Gelegenheit, als Kameramann beim Musikvideo-Dreh von Jakobsagtdanke in Köln mitzuwirken. Das war eine ganz neue Herausforderung für mich, da ich bisher hauptsächlich in den Bereichen Dokumentarfilm, Business und Food gefilmt habe. Die Arbeit an einem Musikvideo brachte ganz neue Anforderungen und kreative Möglichkeiten mit sich, die mich von Anfang an fesselten.
Die Vorbereitung der Dreharbeiten begann mit der Erstellung eines detaillierten Drehbuchs. Da Musikvideos eine ganz eigene Ästhetik und Erzählweise erfordern, war es wichtig, jede Szene genau zu planen. Gemeinsam mit dem Künstler entwickelten wir ein Drehbuch, das die visuelle Umsetzung der Musik perfekt ergänzen sollte. Jede Location, jede Kamerabewegung und jedes Lichtsetup wurde im Vorfeld festgelegt, um die gewünschte Stimmung und Atmosphäre einzufangen.
Die Auswahl der Drehorte war ein weiterer wichtiger Schritt. Köln bietet eine Vielzahl beeindruckender Kulissen, die wir nutzen wollten. Vom urbanen Stadtbild bis hin zu idyllischen Grünflächen – die Locations sollten die Vielseitigkeit und den Charakter des Songs widerspiegeln. Um die besten Drehorte zu finden, habe ich mehrere Tage damit verbracht, die Stadt zu erkunden und mögliche Plätze ausfindig zu machen. Dabei achtete ich besonders auf die Lichtverhältnisse und die Zugänglichkeit der Orte.
Das Timing war ebenfalls entscheidend. Wir mussten sicherstellen, dass wir an Tagen drehen konnten, an denen das Wetter mitspielte. Da wir viele Außenaufnahmen geplant hatten, war sonniges Wetter ideal, um die richtige Stimmung zu erzeugen. Es war eine Herausforderung, einen Termin zu finden, der sowohl mit dem Wetter als auch mit den Verfügbarkeiten des Teams und des Künstlers übereinstimmte. Doch mit etwas Flexibilität und guter Planung gelang es uns, einen passenden Termin zu finden.
Musikvideo Dreh in Köln
Der eigentliche Dreh war eine intensive, aber unglaublich bereichernde Erfahrung. Anders als bei meinen bisherigen Projekten im Dokumentar-, Business- und Foodsegment, war beim Musikvideodreh eine größere kreative Freiheit gefragt. Ich konnte mit verschiedenen Kameratechniken und Beleuchtungen experimentieren, um die bestmöglichen Bilder zu erzeugen. Besonders spannend war es, mit schnellen Schnitten und dynamischen Bewegungen zu arbeiten, die die Energie des Songs unterstreichen sollten.
Trotz sorgfältiger Planung gab es natürlich auch unvorhergesehene Herausforderungen. Einige Locations waren am Drehtag belebter als erwartet, so dass wir schnell alternative Perspektiven finden mussten. Auch das Wetter spielte nicht immer mit, was Flexibilität und Improvisation erforderte. Doch gerade diese Herausforderungen machten den Dreh so spannend und lehrreich.
Insgesamt war der Musikvideodreh für Jakobsagtdanke eine unglaublich wertvolle Erfahrung. Es war erfrischend, sich außerhalb der eigenen Komfortzone zu bewegen und in einem neuen Genre zu arbeiten. Das fertige Musikvideo ist das Ergebnis harter Arbeit und kreativer Zusammenarbeit, auf das ich sehr stolz bin.
Dieser Auftrag hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich neuen Herausforderungen zu stellen und über den Tellerrand hinauszuschauen. Ich freue mich darauf, in Zukunft weitere Musikvideoprojekte zu realisieren und meine Erfahrungen in diesem faszinierenden Bereich weiter auszubauen.