Im Juli 2024 begleitete ich ein Team von Stormchasern, bestehend aus dem renommierten Wetterfotografen Bastian Werner und dem Landschaftsfotografen Stefan Schäfer, sowie zwei weiteren Fotografen auf ihrer Reise durch den Südwesten der USA. Ziel war es, die gewaltigen Monsungewitter visuell einzufangen und gleichzeitig die Dynamik und Leidenschaft der Stormchaser einzufangen.
Herausforderungen bei den Dreharbeiten
Herausforderungen bei den Dreharbeiten
Eine der größten Herausforderungen war die Geschwindigkeit, mit der sich die Ereignisse entwickelten. Monsungewitter entstehen schnell und sind unvorhersehbar, was bedeutet, dass wir oft nur wenige Minuten hatten, um die Ausrüstung aufzubauen und die besten Aufnahmen zu machen. Für lange Vorbereitungen oder Interviews blieb kaum Zeit. Alles musste in Echtzeit und unter hohem Druck geschehen, was für die Filmproduktion besonders anspruchsvoll war. Die Stormchaser selbst waren ständig in Bewegung und längere Gespräche waren selten möglich, da der Fokus immer auf dem nächsten Wetterereignis lag.
Körperliche Belastung
Neben dem Stress des ständigen Filmens waren die extremen Temperaturen eine weitere Herausforderung. Bei Temperaturen von bis zu 40°C waren wir oft stundenlang im Freien unterwegs, was sowohl körperlich als auch mental eine enorme Belastung darstellte. Die schwere Kameraausrüstung, kombiniert mit langen Autofahrten und wenig Schlaf, machten die Produktion zu einer intensiven Erfahrung für das gesamte Team.
Fazit
Trotz der vielen Herausforderungen war es ein unvergessliches Erlebnis, ein so leidenschaftliches Team von Stormchasern zu begleiten und diese spektakulären Wetterphänomene zu dokumentieren. Die Mischung aus atemberaubender Natur, extremen Wetterbedingungen und der unbändigen Leidenschaft der Fotografen machte diese Dokumentation zu einem einzigartigen Projekt.